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05.07 / Wohnüberbauung Papierfabrik, Horgen

Wettbewerb, Juni 2005

Planungsteam
Auftraggeber – Papierfabrik Horgen AG
Architektur – agps architecture ltd. / Marc Angélil, Andreas Hochstrasser, Thomas Kovári (PL), Hanspeter Oester, Reto Pfenninger (PV), Michael Pfister, Manuel Scholl, Phil Steffen
Landschaftsarchitektur – Vetsch Nipkow Partner AG
Projektbeschrieb

LUV

Der Quartiergedanke ist die treibende Kraft der Projektidee. Ein Wegnetz im Planungsperimeter verknüpft Neubauten, Freiräume, Plätze, Pocketparks und öffentliche Einrichtungen mit der angrenzenden Umgebung. Die differenzierten Aussenräume vermitteln und verankern die Neubauten im Quartier und präzisieren zwischen privat und öffentlich. Ein Maximum an unterschiedlichen Aufenthaltsmöglichkeiten wird angestrebt. Dieser Differenzleistung liegen auch die privaten Aussenräume der Wohnungen zugrunde. Ruhige, auskragende Seebalkone und eingezogene Gartenloggien, der Sonne und dem Quartier zugewandt.

Drei der vier Baukörper sind dem Wohneigentum zugeordnet. Das Hauptinteresse dieser Typologie gilt dem «durchgehenden» Wohnen: Der Wohnzimmerteil dem See zugewandt, der Essbereich zur Sonne hin. Seebalkone und Gartenloggien, ein Zimmer, direkt vom Treppenhaus erreichbar und grosse Elternschlafzimmer mit Seeblick, Bad und Ankleide ergänzen das Angebot des gehobenen Wohnstandards. 
Der Mietwohnungsbau liegt entlang der Nordwestgrenze und schützt die übrigen Bauten vor den Emissionen der Kläranlage. Dessen Wohn- und Esszimmer sind alle gegen Süden gerichtet und diagonal zum See hin orientiert.