Wir beschäftigen uns in den verschiedensten Massstäben mit der Gestaltung unseres Lebensraumes. Städtebauliche Studien, Architekturwettbewerbe und Bauprojekte sind unsere zentralen Themenfelder.
Unsere Geschäftsleitung besteht aus Hanspeter Oester, Reto Pfenninger, Peter Schuberth, Andreas Weiz und Stefan Willener. Damit verfügen wir über ein umfangreiches Fachwissen in den Bereichen der planerischen Arbeit, in Forschung und Unterricht sowie der praktischen Ausbildung von Studierenden und Lernenden.
Neben unserem engagierten Team und den klassischen Fachspezialisten umfasst unser berufliches Netzwerk zahlreiche weitere Fachleute aus Bereichen wie Kunst und Bau, Denkmalpflege, Soziologie, Raumentwicklung und einer wachsenden Zahl weiterer verwandter oder weniger verwandter Disziplinen. Sie wecken immer wieder unsere Neugier und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Arbeit.
1969, dipl. Arch. ETH SIA
Hanspeter Oester hat von 1989- 1995 an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich Architektur studiert. Nach selbstständiger Arbeit hat er vier Jahre im Büro Schnebli Ammann Ruchat Menz gearbeitet und war danach bei agps architecture in Zürich tätig, davon 10 Jahre lang als Partner. Während dieser Zeit war er unter anderem für die Projekte Stellwerk RailCity in Winterthur, die Zurich International School in Adliswil und den Hauptsitz der International Union for Conservation of Nature in Gland verantwortlich, welcher mit dem Solarpreis Schweiz und der Auszeichnung „umsicht regards sguardi“ des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins SIA ausgezeichnet wurde. Seit 2007 ist er Mitglied des SIA Sektion Zürich, für den er auch im Normenwesen tätig ist.
2013 folgt mit der Gründung von Hanspeter Oester Reto Pfenninger Architekten eine berufliche Neuausrichtung. Diese Zusammenarbeit wird ab 2020 mit der Beteiligung von Denise Ulrich und Andreas Weiz als Partnerin/Partner und der Erweiterung der Geschäftsleitung durch Peter Schuberth und Stefan Willener unter dem neuen Namen op-arch weitergeführt. Seit vielen Jahren gilt sein Interesse der gesellschaftlichen und baukulturellen Bedeutung einer Ressourcen schonenden Weiterentwicklung unseres Lebensraumes.
1963, dipl. Arch. HTL BSA
An der Ingenieurschule Winterthur und an der Akademie der Bildenden Künste München hat Reto Pfenninger Architektur studiert. Nach dem Studium war er von 1987 bis 1989 im Atelier Cube in Lausanne als Architekt tätig, danach langjähriger Partner bei agps architecture in Zürich. Während dieser Zeit war er u.a. für die Projekte der Wöschi Wollishofen, der Zurich International School in Adliswil, für die beiden Appartementhäuser Hohenbühl und Hohenrain und das Haus Trüb in Horgen verantwortlich. Er ist seit 2002 Mitglied des BSA, Ortsgruppe Zürich, und war von 2003 bis 2008 Mitglied der Stadtbildkommission Zug. Die Herausforderungen mit baukulturellen Fragestellungen im schweizerischen Kontext führten ihn 2006 als Dozent ans Institut Architektur der FHNW. Bis 2018 unterrichtet er im Bachelor und Master Architektur und Konstruktion. Seit 2019 begleitet er die Masterstudierenden am Institut Urban Landscape an der ZHAW.
2013 folgt die Neuausrichtung mit der Gründung von Hanspeter Oester Reto Pfenninger Architekten. Diese Zusammenarbeit wird ab 2020 mit der Beteiligung von Denise Ulrich und Andreas Weiz als Partnerin/Partner und der Erweiterung der Geschäftsleitung durch Peter Schuberth und Stefan Willener unter dem neuen Namen op-arch weitergeführt. Seit einigen Jahren ist die Auseinandersetzung mit der Agglomeration einer der Arbeitsschwerpunkte. Zu diesem Thema hat er 2016 im Verlag Triest «verDICHten» herausgegeben.
1980, Dipl.-Ing. Arch. BUW
Das Architekturstudium an der Bauhaus Universität Weimar schloss Peter Schuberth 2006 ab. Im Anschluss erfolgte die Arbeit als Architekt bei Gmür Geschwentner Architekten in Zürich. Die Beschäftigung als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Architektur der Fachhochschule Nordwestschweiz wurde in der Zeit von 2011 bis 2015 von der Arbeit als freischaffender Architekt begleitet. Darauffolgend schloss er sich dem Büro Hanspeter Oester Reto Pfenninger Architekten an, ist seit 2020 Mitglied der Geschäftsleitung und seit 2024 Partner bei op-arch.
Neben anfänglichen Studien zu städtebaulichen Entwicklungsprozessen ist Peter Schuberth mit Konstruktionskonzepten und deren Umsetzung beschäftigt. Diese Auseinandersetzung ist insbesondere bei den Projekten der Apartmentsiedlung Wagonlits in Schlieren sowie der Überbauung Freilagerstrasse in Zürich erkennbar, für welche er verantwortlich ist.
1981, Master of Arts FHNW in Architecture
Nach dem Architekturstudium an der Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut Architektur arbeitete Andreas Weiz von 2008-2010 als Architekt bei Martin Evans Architects in London. 2010 bis 2013 war er bei agps architecture in Zürich in der Projektentwicklung tätig. Im Anschluss folgten bis 2015 Arbeiten als freischaffender Architekt in verschiedenen Kollaborationen und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Architektur an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Er schloss sich 2013 dem neugegründeten Büro Hanspeter Oester Reto Pfenninger Architekten an, trat 2015 der Geschäftsleitung bei und ist seit 2020 Partner bei op-arch. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit der Entwicklung von Projekten in allen Massstäben. Sein Verständnis für den Kontext, die Auseinandersetzung mit städtebaulichen und gesellschaftlichen Fragestellungen spiegeln sich in seinen Projektbeiträgen wider.
1984, Master of Arts FHNW in Architecture
Nach der Lehre als Hochbauzeichner hat Stefan Willener von 2005 bis 2009 an der Hochschule Luzern und danach von 2009 bis 2011 an der Fachhochschule Nordwestschweiz Architektur studiert. Von 2011 bis 2013 war er bei agps architecture tätig und schloss sich dann dem neugegründeten Büro Hanspeter Oester Reto Pfenninger Architekten an. 2020 trat er der Geschäftsleitung von op-arch bei und ist seit 2024 Partner. Er bringt seine langjährige Praxis als ausführender Architekt und sein Interesse für Planungsprozesse in die Projektentwicklung und –Umsetzung ein und gibt seine Erfahrung darüber hinaus als Betreuer der Lernenden an die nächste Generation weiter.