15.09 / Städtebauliche Entwicklungsstudie Leimbach, Zürich
Abschätzung des Entwicklungs- und Verdichtungspotenzials der zahlreichen gemeinnützigen Siedlungen am Stadtrand anhand von ortsspezifisch adaptierten Referenzsiedlungen.
Studie 2015–2016
Auftraggeber – Stadt Zürich, Amt für Städtebau
Architektur – op-arch | Peter Schuberth, Olympia Georgoudaki, Marlen Lanz
Aus dem Ausschreibungsinserat
Im Rahmen der Arbeit am kommunalen Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Bauten und Anlagen hat die Stadt Zürich städtebauliche Entwicklungsstudien durchgeführt. Für deren Erarbeitung hat ein Begleitgremium in einem offenen Bewerbungsverfahren zehn Architektur- und Städtebaubüros ausgewählt, darunter auch das Büro Oester Pfenninger Architekten.
Zürich wächst. Während die Entwicklung in der Vergangenheit mehrheitlich auf ehemaligen Industriearealen oder noch unbebauten Flächen stattgefunden hat, werden wir in Zukunft verstärkt auch bestehende Quartiere weiterbauen und verdichten. Mit dem Instrument des Kommunalen Richtplans steuern wir die Entwicklung und schaffen die Voraussetzung für ein nachhaltiges Wachstum.
Für spezifische Orte und Quartiere mit Entwicklungspotenzial werden städtebauliche Entwicklungsstudien durchgeführt. Zentrale Fragestellungen sind das Ausloten des quantitativen Verdichtungspotenzials, die Auseinandersetzung mit dafür geeigneten Typologien, das Verhältnis zwischen Bestand und Neubau, der Umgang mit der bestehenden Parzellen- und Eigentümerstruktur, die Einbettung in den grösseren räumlichen Kontext, die Bedeutung von Grünflächen und des öffentlichen Raums sowie Regeln und Strategien für die Umsetzung.
Auszug aus dem Ausschreibungsinserat Städtebauliche Entwicklungsstudien Stadt Zürich, Amt für Städtebau